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Pflanzenheilkunde

Die Phytotherapie oder Pflanzenheilkunde
ist eine vielseitige,  bewährte  Behandlungsmethode  mit großem  Anwendungsbereich,  sowohl  bei  akuten als auch bei chronischen Erkrankungen. Phytopharmaka  sind  in  der  Regel  gut  verträglich  
und nebenwirkungsarm.
Heilpflanzen  sind  im  besten  Sinne  des  Wortes Naturprodukte. Ihre besondere Wirksamkeit wird
unter anderem darauf zurückgeführt, dass sie eine Mischung  verschiedener  Wirkstoffe  in  sich  vereinen.
Pflanzenheilkunde 
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Die Pflanzenheilkunde gehört zu den ältesten und faszinierendsten   Heilverfahren  überhaupt  und  wird seit Jahrhunderten erfolgreich angewendet. Die  Tradition  der  Phytotherapie  reicht  zurück  bis in die Steinzeit und ist im Altertum verbunden mit so berühmten Namen wie Hippokrates, Hildegard von Bingen, Paracelsus (Theophrastus Bombastus von Hohenheim) oder Friederich-Wilhelm Sertürner, dem es im Jahr 1805 gelang, aus Mohn das „schlafmachende  Prinzip“,  später  Morphin  genannt,zu isolieren.
In  der  Pflanzenheilkunde  werden  ganze  Pflanzen oder Pflanzenteile wie z.B. Blüten, Blätter, Früchte, Samen, Stängel, Rinden oder Wurzeln verwendet, einiges  davon  frisch,  der  überwiegende  Teil  getrocknet. Zur Anwendung kommen sie beispielsweise  als  Tee,  Saft  oder  Tinktur,  zu  Tabletten  gepresst, als Badezusätze, in Salben oder Cremes.
Die  Dosierung,  Anwendungshäufigkeit  und -dauer  etc.  sind  individuell  unterschiedlich  und von  einer Vielzahl  von  Faktoren  abhängig  –  ich berate Sie gerne persönlich.
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